ATELIERS
IDEAL FÜR KUNSTSCHAFFENDE
1847 entstand auf dem sogenannten Aadorferfeld eine Luft- und Wärmehänge für die gefärbten Tücher. Unten an der Lützelmurg auf dem Fabrikgelände war zu wenig Platz für diesen zusätzlichen Tröckneturm.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde im östlichen Teil des Gebäudes eine Orangerie eingerichtet, die der Überwinterung der Topfpflanzen diente. Die Heizung im Keller ist noch vorhanden.
Nach dem Abbruch der Fabrikgelände bei der Lützelmurg Ende der Dreissigerjahre erhielt der Hänkiturm eine neue Bestimmung als Ökonomiegebäude für die Landwirtschaft. Die Orangerie bot in den späten Neunzigerjahren Raum für ein Steinbildhaueratelier.
2010/11 wurde der Hänkiturm unter der Bauherrschaft von Barbara Granwehr-Sulzer komplett saniert und einer neuen Bestimmung zugeführt: 7 Ateliers bieten Kunstschaffenden einen idealen Arbeitsplatz. Ein Saal unter dem beeindruckenden Dachgebälk lädt auf einer Fläche von 200 m² ein zu Veranstaltungen aller Art.
Wer genau hinschaut, entdeckt da und dort die Farbe Rot am Gebäude: Die roten Fensterrahmen und der rote Eingangskubus sollen an die ursprüngliche Bestimmung des Turmes als Tröckneturm für rot gefärbte Tücher erinnern.
Sieben Ateliers für Kunstschaffende sowie eine Arztpraxis bieten einen idealen Arbeitsplatz.
Den passenden Rahmen für Familienfeste, Klassenzusammenkünfte, Workshops aller Art, Firmenanlässe, Ausstellungen oder Konzerte bietet der Hänkiturmsaal mit seiner unvergleichlichen Ambiance.
Zur Infrastruktur gehören Stühle und Tische für 60 und mehr Personen, eine Küchenkombination sowie medientechnische Geräte wie Audioanlage, CD-Player und Beamer, ein Flügel und eine 18 m² grosse Bühne.